Ursprünge des Zen

Die Ursprünge des Zen basieren auf der Erfahrung von Buddha Shakyamuni, der vor zweitausendfünfhundert Jahren in Indien lebte. Die Lehre der Zen-Meditation enthält das Wesen seiner Lehre und es ermöglicht den direkten Zugang zu sich selbst.

Wir sind beschränkt durch unsere Konzepte, durch das, was wir wissen, und das, was wir zu wissen glauben. Zen haftet dagegen an nichts, es ist offen und akzeptiert alles. Es schließt alles ein und geht über alle Gegensätze hinaus.

Zen basiert weder auf einem Dogma noch auf einer Ideologie. Es ist die lebendige persönliche Erfahrung und schöpferische Kraft die im wesentlichen aus der Übung von Zazen entsteht.

Die Kurszeiten

Freitag:
18.45 - 20.00 Uhr

Das Mitbringen dunkler bequemer Kleidung ist erwünscht. Interessenten melden sich bitte telefonisch an.
 
Was ist Zazen?

Die Essenz des Zen ist die Ausübung einer korrekten Meditation: Zazen. Zazen ist, in einer aufrechten Haltung tiefer Konzentration einfach zu sitzen.
„Einfach“ heißt, die Vitalität von Körper und Geist sind intensiv gesammelt, konzentriert, versenkt in die Zazen-Haltung. Körper und Geist sind dadurch völlig wach und wie eins. Unser individuelles Dasein wird so wieder im Ursprung des Lebens verankert.

Wie übe ich die Zazen-Haltung?

Die Ausübung der Zazen-Haltung kann von jedem erlernt werden. Die Zazen-Haltung besteht darin, auf einem Kissen in aufrechter, natürlicher Haltung zu sitzen.
Die Aufmerksamkeit wird auf die Spannkraft der Haltung und auf die Atmung konzentriert. Im Raum des gesammelten Geistes auftauchende Gedanken und Bilder werden weder zurückgewiesen noch beurteilt, noch verfolgt. Die Erfahrung des Zen gründet sich auf Ausübung und kann gedanklich oder durch Worte weder vorweggenommen noch ersetzt werden.